Harleyville Festival 2024 ist Geschichte. Was für ein Abriss, was für ein geiles Wochenende mit so geilen Bands und so vielen tollen Menschen. Auch Wochen später sind wir immer noch geflasht von der Musik und den vielen Leuten die uns so liebe Worte haben zukommen lassen. Ein Stich ins Herz war allerdings der plötzliche Wetterumschwung am Abend und der damit verbundene Abbruch unseres Headliners TAFKAT. Das tut uns unendlich leid für Carsten (Etten) und seine Jungs. Leid tut es uns natürlich besonders für das Publikum. Das wäre der krönende Abschluss gewesen und zugleich eine riesen Abrissparty. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben….wir haben jetzt schon wieder Bock, nach einer wohlverdienten Sommerpause, in die Planung für das ‘Harleyville-Festival 2025’ zu gehen. Ein riesen Dankeschön an alle ehrenamtlichen Helfer, die dieses Festival erst möglich gemacht haben. Danke sagen wir unserem Veranstaltungstechniker Leon Holz, für den mega fetten Sound und ein riesen Dankeschön geht raus an Silke Schröer für die tollen Fotos.
Hier ein paar Eindrücke vom Festival …
‘DECEPTION’ eröffneten als Pre-Opener das ‘Harleyville’ und betraten bei strahlendem Sonnenschein um 13:30 Uhr die Bühne. Bestehend aus Andreas Meier (Gesang und Gitarre), Markus Raneberg (Bass) und Micha Höppner (Schlagzeug) heizten sie dem Publikum gehörig ein. Die Basis für ihren Sound ist ein auf ein wesentlich reduzierter Rock-Metalsound, welches mit Industrialbeats und dissonanten Klängen unterlegt wird.
… weiter ging es um 14:30 Uhr mit der Band ‘HOBO at the Railroadstation’. Seit Anfang diesen Jahres in neuer Besetzung, bewiesen die vier Vollblutmusiker eindrucksvoll, wie eine Generalprobe auf dem Harleyville-Festival aussehen kann.
Die Einflüsse der beiden Neuzugänge ‘Wingman Fender’ an der E-Gitarre und Annika an den Drums ist unüberhörbar. Die Hobos beschreiben ihre Musik seit neustem daher gerne als eine Mischung aus Blues und Punk …
Bei strahlendem Sonnenschein machten die vier ordentlich Dampf und boten einen guten Querschnitt durch ihr Repertoire. Ein guter Mix aus den beiden vorangegangenen Studioalben ‘Missing the train’ und ‘Chapter II’ wurde dem Publikum dargeboten.
Im Mai diesen Jahres wurde geheiratet. Für’s ‘Harleyville’ entschieden Annika und Andre kurzerhand ihren Flitterwochenurlaub zu verschieben. Wir finden das war eine gute Entscheidung und meinen dass hier die Prioritäten richtig gesetzt wurden:-). Das gesamte Harleyville Team gratuliert nochmal nachträglich zur Hochzeit und wünscht den beiden nur das Beste für die Zukunft!
keine Wolke in Sicht … die vier Bielefelder entern um 16:00 Uhr die Bühnenbretter. Mit einer Mischung aus modernem Punk-Rock, eingängigen Melodien kombiniert mit schnellen Metalbeats setzen ‘Lion Head’ musikalisch da an, wo die ‘Hobos’ aufgehört haben.
Der Blues den die Hobos noch inne hatten, wird jetzt kurzerhand durch schneidende und schnelle Metalriffs ausgewechselt.
Ansonsten ließ die Setlist nichts vermissen. Der Song ‘The Catalyst’ wurde natürlich auch gespielt …
… dieser Song diente seinerzeit als Appetizer für die im April diesen Jahres erschienene EP ‘Tabula Rasa’. Auch Songs von den beiden vorangegangenen EP’s ‘Evolution’ und Apocalypse’ wurden auf dem ‘Harleyville’ zum Besten gegeben …
viele Songs werden zweistimmig von Niklas Lange und Justin Grubert intoniert.
Das Publikum ist begeistert. Die Jungs von ‘Lion Head’ werden frenetisch bejubelt.
CARK
alte Bekannte hier auf dem ‘Harleyville’ :-)! ‘Cark’ sind stets eine ‘sichere Bank’ wenn es darum geht zu performen und das Publikum zu unterhalten. Nach ihrem letztjährigen Auftritt hier auf dem ‘Harleyville Festival’ war für das Bandbooking Team klar … die vier Herforder mussten dieses Jahr wieder her … ‘
… die ‘Carks’ folgten unserem Aufruf und sie kamen kurzerhand vorbei!
Bei schwülen 32 Grad Sommerhitze betraten die vier Musiker um 17:30 Uhr die Bühne.
Lieder aus ihrem aktuellen, im März erschienen Longplayer ‘Full Nine Yards’ gaben ‘Cark’ zum Besten.
Frank von Phorn auf Tuchfühlung mit dem Publikum. Runter von der Bühne und mitten hinein in den äääähm …Circle Pit!
Naja … so oder so ähnlich :-)))
Auch dieses Jahr wurde ‘das schlimmste’ Lied wieder als Zugabe gespielt …
Ohne Bands keine Musik. Ohne Publikum kein Festival. 250 Leute kamen zur zweiten Auflage des Harleyville Festivals.